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Osteobalance
 

Ursprung

Osteobalance wurde von Winfried Abt, einem deutschen Heilpraktiker und Sportdozenten auf Basis der dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp® entwickelt. Letztere wiederum ist eine Weiter-Entwicklung der Dorn-Methode. 

 

Bei der Osteobalance handelt es sich um eine sehr differenzierte manuelle Arbeit. Wesentliches Element ist die dreidimensionale Beckenstatik sowie Innen- oder Aussenrotation des Beckens, welche überprüft und wo notwendig mit sanften Mobilisationen korrigiert wird. Das Becken stellt das Fundament für die gesamte Körperhaltung dar. Weiter wird die Lage von Kreuz- und Steissbein überprüft. Nur wenn die Basis gerade ist kann auch die Wirbelsäule – die auch unser „Rückgrat” im übertragenen Sinne symbolisiert – aufrecht sein und der Mensch fühlt sich „im Lot”.

 

Behandlung

Ich taste den Körper auf schmerzende oder druckempfindliche Stellen ab. Die anschliessende Korrektur von Wirbelkörper-Verschiebungen und Lösung von Blockaden in Gelenken erfolgt dynamisch über die Muskulatur. Der liegende, sitzende oder stehende Klient wird dabei von mir angeleitet, gleichzeitig übe ich dosierten Druck auf bestimmte Stellen aus. Falls notwendig werden auch Extremitäten-Gelenke, Schlüsselbein, erste Rippe und Kiefergelenk in der Bewegung reponiert. 


Über die aus dem Rückenmark austretenden und zum entsprechenden Körperteil führenden Nervenbahnen wird auch die Funktion innerer Organe beeinflusst. Somit können auch funktionelle Dysfunktionen (d.h. Störungen ohne organische Ursache, bzw. ohne organischen Befund) behandelt werden. 


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